Einweihung der Gedenktafel
Die Gedenktafel wurde an der Wannheimer Straße 301 in Duisburg eingeweiht.
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Die Gedenktafel wurde an der Wannheimer Straße 301 in Duisburg eingeweiht.
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Webdokumentation - Ein Anderes Duisburg
Seit dem 26.08.2023 ist die Webdokumentation Ein Anderes Duisburg unter https://ein-anderes-duisburg.de zu erreichen. [...]
Seit dem 26.08.2023 ist die Webdokumentation Ein Anderes Duisburg unter https://ein-anderes-duisburg.de zu erreichen.
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Aufruf für die Gestaltung einer Gedenktafel
In der Nacht vom 26. auf den 27. August 1984 wurde auf ein Wohnhaus in der Wanheimer Straße 301 in Duisburg-Wanheimerort ein Brandanschlag verübt. Sieben Menschen kamen dabei ums Leben und weitere 23 wurden verletzt. Das Motiv ist Rassismus. Bis heute gibt es keine hinreichende Aufklärung und Gerechtigkeit. Die Initiative Duisburg 1984 und die Stadt Duisburg laden interessierte Künstler:innen zum Wettbewerb ein.
Hier die gesamte Ausschreibung online:
https://inidu84.de/Aufruf%20Gedenktafel%20Duisburg1 [...]
In der Nacht vom 26. auf den 27. August 1984 wurde auf ein Wohnhaus in der Wanheimer Straße 301 in Duisburg-Wanheimerort ein Brandanschlag verübt. Sieben Menschen kamen dabei ums Leben und weitere 23 wurden verletzt. Das Motiv ist Rassismus. Bis heute gibt es keine hinreichende Aufklärung und Gerechtigkeit. Die Initiative Duisburg 1984 und die Stadt Duisburg laden interessierte Künstler:innen zum Wettbewerb ein.
Hier die gesamte Ausschreibung online:
https://inidu84.de/Aufruf%20Gedenktafel%20Duisburg1984.pdf
Weitere Infos wie Anforderungen und Kontakt gibt es hier:
https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/opfer-des-brandanschlags-1984-in-wanheimerort-aufruf-fuer-die-gestaltung-einer-gedenktafel.php?fbclid=IwAR3i8A2CHJHoXTgXXUycLjH9wS9NUf_36U-eKkonZemz-ne9BYPxwdVEt8o
Die Einreichung ist möglich bis 1. März an integration@stadt-duisburg
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Stilles Gedenken 26.08.2022 / Podiumsgespräch 28.08.2022
Die Familien Satır und Turhan laden gemeinsam mit der Initiative Duisburg 1984 ein, der sieben Opfer des Brandanschlags vom 26.08.1984 zu gedenken:
Ferdane Satır (40)
Çiğdem Satır (7)
Ümit Satır (5)
Songül Satır (4)
Zeliha Turhan (18)
Rasim Turhan (18)
Tarık Turhan (50 Tage)
wurden in der Nacht vom vom 26. auf den 27. August 1984 durch einen Brandanschlag aus dem Leben gerissen. Weitere Angehörige der Familien und Anwohner*innen des Hauses wurden schwer verletzt und haben nur durch Glück überlebt. Rassismus als Tatmotiv wurde damals nicht konsequent überprüft, weshalb es [...]
Die Familien Satır und Turhan laden gemeinsam mit der Initiative Duisburg 1984 ein, der sieben Opfer des Brandanschlags vom 26.08.1984 zu gedenken:
Ferdane Satır (40)
Çiğdem Satır (7)
Ümit Satır (5)
Songül Satır (4)
Zeliha Turhan (18)
Rasim Turhan (18)
Tarık Turhan (50 Tage)
wurden in der Nacht vom vom 26. auf den 27. August 1984 durch einen Brandanschlag aus dem Leben gerissen. Weitere Angehörige der Familien und Anwohner*innen des Hauses wurden schwer verletzt und haben nur durch Glück überlebt. Rassismus als Tatmotiv wurde damals nicht konsequent überprüft, weshalb es bis heute keine hinreichende Aufklärung und Gerechtigkeit gibt. Zur Mahnung muss deshalb heute über Rassismus gesprochen und an die Opfer erinnert werden.
Ihr seid nicht vergessen!
26.08.2022, 18 Uhr – Stilles Gedenken an der Wanheimer Straße 301, Duisburg
28.08.2022, 18.30 Uhr – Podiumsgespräch mit Ali Şirin, Gamze Kubaşık, Lukas Bastisch und Aynur Satır Akça – Theater Duisburg
19.30 Uhr – NSU-Monologe – Theater Duisburg
#saytheirnames #du1984
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Gegen das Vergessen, für die Aufklärung!
Wann? Mittwoch, August 26, 2020 um 18:00Uhr
Wo? Wanheimer Straße 301, 47055 Duisburg, Deutschland
Der Brandanschlag auf unser Wohnhaus am 26.08.1984 konnte von der Polizei nie aufgeklärt werden. 1994 erst hat eine Täterin gestanden, nicht nur unser Haus, sondern auch 1993 eine Geflüchtetenunterkunft in Hamborn in Brand gesteckt zu haben. Dennoch wurde nie von „Rassismus“ gesprochen, oder gar in diese Richtung ermittelt. Stattdessen wurden wir von den Sicherheitsbehörden und der Stadt allein gelassen – schwerverletzt, traumatisiert, in tiefer Angst, und in [...]
Wann? Mittwoch, August 26, 2020 um 18:00Uhr
Wo? Wanheimer Straße 301, 47055 Duisburg, Deutschland
Der Brandanschlag auf unser Wohnhaus am 26.08.1984 konnte von der Polizei nie aufgeklärt werden. 1994 erst hat eine Täterin gestanden, nicht nur unser Haus, sondern auch 1993 eine Geflüchtetenunterkunft in Hamborn in Brand gesteckt zu haben. Dennoch wurde nie von „Rassismus“ gesprochen, oder gar in diese Richtung ermittelt. Stattdessen wurden wir von den Sicherheitsbehörden und der Stadt allein gelassen – schwerverletzt, traumatisiert, in tiefer Angst, und in Trauer um die sieben getöteten Mitglieder unserer Familie.
Wir sind noch immer traumatisiert, aber nicht länger stumm oder hilflos. Wir haben uns mit anderen Betroffenen rassistischer Gewalt geeint. Wir haben Kraft geschöpft. Wir wissen um Alltagsrassismus und um institutionellen Rassismus in der Polizei, in den Behörden und in der Politik.
Der Brandanschlag 1984 in Duisburg wurde vergessen gemacht. Wir fordern eine kritische Aufarbeitung des Anschlags! Wir fordern die Überprüfung des Motivs Rassismus! Wir fordern eine Aufklärung, die es für uns bis heute nicht gegeben hat! Wir fordern Konsequenzen!
Gemeinsam mit der Initiative Duisburg 1984 gedenken wir auf unserer eigenen Kundgebung am 26.08.2020 um 18 Uhr vor der Wanheimer Straße 301 unserer verstorbenen Familienmitglieder. Wir vergessen nicht, wir wollen erinnern, für eine Aufklärung und ein würdevolles Gedenken eintreten. Gegen das Vergessen!
Die Kundgebung ist eine Kooperation der Familie Satır mit der Initiative Duisburg 1984, unterstützt von Rosa Luxemburg Stiftung NRW, GLS Treuhand, Doris Wuppermann Stiftung, Interkultur Ruhr und Amadeu Antonio Stiftung.
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Von Moria bis Duisburg, Von Kleve bis Minneapolis,
Von Erfurt bis Hanau!
Antirassistische Kämpfe verbinden!
Online-Panel-Diskussion zur Vernetzung antirassistischer Strukturen in NRW
Für eine Teilnahme bitten wir um eine Anmeldung bis zum 18.08.20 unter: inidu84@riseup.net
Der rassistische Terroranschlag in Hanau, die menschenunwürdige Unterbringung und Ausbeutung von osteuropäischen Feldarbeiter*innen inmitten der Corona-Pandemie, rassistische Polizeigewalt, Rechte in den Parlamenten und auf den Straßen, bewaffnete rechte Strukturen in der Polizei und Bundeswehr, Alltagsrassismus und die Versenkung des Lebens von Geflüchteten [...]
Online-Panel-Diskussion zur Vernetzung antirassistischer Strukturen in NRW
Für eine Teilnahme bitten wir um eine Anmeldung bis zum 18.08.20 unter: inidu84@riseup.net
Der rassistische Terroranschlag in Hanau, die menschenunwürdige Unterbringung und Ausbeutung von osteuropäischen Feldarbeiter*innen inmitten der Corona-Pandemie, rassistische Polizeigewalt, Rechte in den Parlamenten und auf den Straßen, bewaffnete rechte Strukturen in der Polizei und Bundeswehr, Alltagsrassismus und die Versenkung des Lebens von Geflüchteten und ihrem Recht auf Menschenrechte an den EU-Außengrenzen haben zu einer Legitimationskrise der gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland geführt: Struktureller, institutioneller und Alltagsrassismus werden nicht mehr akzeptiert, laut benannt und sie stehen im Fokus einer kraftvollen Dynamik globaler antirassistischer, migrantischer und migrantifaschistischer Kämpfe.
Die Gesellschaft, so wie sie funktioniert, funktionierte bisher auf dem Fundament des Rassismus und der Entrechtung von Menschen auf der Basis von nationalen Staatsbürgerrechten. Dieser Wahnsinn, der täglich Menschenleben fordert, kann so nicht mehr hingenommen werden.
Nicht erst seit dem rassistischen Terror in Hanau gibt es demgegenüber eine Dynamik antirassistischer Kämpfe, migrantischer Selbstorganisierungen und Allianzen gegen Rassismus und den kapitalistischen Normalzustand. Die Kraft der Bewegung kommt nicht nur aus jahrelanger Rassismuserfahrung, rassistischer Ausgrenzung und Unsichtbarkeit, sondern auch aus dem Willen, für eine solidarische Gesellschaft der Vielen nach der Corona-Krise zu kämpfen. Eine Zäsur muss her, weil es sich so für Geflüchtete, Marginalisierte, Rassifizierte und Migrant*innen nicht mehr leben lässt.
Wie aber können die verschiedenen Rassismen und Kämpfe zusammen gedacht werden? Wie sehen die regionalen Besonderheiten in NRW für antirassistische Kämpfe aus? Und wie können unterschiedliche Kämpfe als Bündnisse zusammenfinden, eine Plattform entstehen lassen, als Allianzen Druck ausüben und für Mitbestimmung für Soziale Bewegungen neue Politikformen entwickeln? Gibt es mehr Trennendes als Gemeinsames in unseren Kämpfen?
Die Kooperationsveranstaltung der RLS-NRW & der Initiative Duisburg 1984 lädt in dieser Online-Panelveranstaltung dazu ein, über diese Fragen mit regionalem Fokus zu diskutieren und sich zu einem antirassistischen Aktionsbündnis zusammen zu finden.
Hierfür sind mehrere regionale Akteure eingeladen, wie die Initiative Duisburg 1984, die Initiative Amad Ahmad, Migrantifa-Duisburg, Migrantifa-NRW, Tribunal NSU-Komplex auflösen, Tag der Solidarität – Kein Schlussstrich & Initiative Herkesin Meydanı – Platz für alle.
Mit freundlichen Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
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#saytheirnames #du1984
Ramazan Satır, unser Vater, Opa & Schwiegervater, stirbt vor 36 Jahren am 30. Juli 1985 bei einem Verkehrsunfall in Adana.
Auf einer Schnellstraße verliert er die Kontrolle über sein Auto und fährt in den gegenüber fahrenden LKW. Zu dem Zeitpunkt war er schwer traumatisiert. Nur einen Sommer zuvor hatten unser Vater und wir beim rassistischen B [...]
Ramazan Satır, unser Vater, Opa & Schwiegervater, stirbt vor 36 Jahren am 30. Juli 1985 bei einem Verkehrsunfall in Adana.
Auf einer Schnellstraße verliert er die Kontrolle über sein Auto und fährt in den gegenüber fahrenden LKW. Zu dem Zeitpunkt war er schwer traumatisiert. Nur einen Sommer zuvor hatten unser Vater und wir beim rassistischen Brandanschlag in Duisburg 1984 sieben unserer Familienmitglieder verloren.
Unser Vater migrierte Mitte der 1970er Jahre mit vielen Träumen in seinen Händen nach Deutschland; er schwärmte von Almanyas Bürgerrechten, Demokratie und den Produktionswerken, wo er viele Jahre als Stahlkocher arbeitete. Nach dem Anschlag 1984 verlor er seine Frau, vier seiner Kinder, seinen Enkel und seinen Schwiegersohn.
Wer aber war für ihn und die Überlebenden des Brandanschlags 1984 in Duisburg da? Hat die Stadtpolitik Unterstützung angeboten, sie über ihre Rechte informiert? Haben Polizei und Staatsanwaltschaft sie ernst genommen, sie über Ermittlungsverläufe informiert? Hat die Stadt ein würdevolles Gedenken für unsere verstorbenen Familienmitglieder angeboten?
Nein, das alles ist nicht passiert!
Gegen das Vergessen, in Gedenken an Ramazan Satır.
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Wir gedenken dieses Jahr:
Es ist fast ein Jahr her, seit der ersten Gedenkveranstaltung letzten Jahres. Wir hatten viele Gespräche mit Politiker*innen und uns wurde Unterstützung ausgesprochen, gleichzeitig wurden wir Zeuge rassistischen und antisemitischen Terrors. Der Brandanschlag vom 26. August 1984 wurde immer noch nicht als rassistisch motiviert eingestuft. Auch dieses Jahr werden wir am 26. August gedenken und uns solidarisch zeigen mit all den Initiativen, die für das Gedenken an ihre getöteten Familienmitglieder einstehen.
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Döndü Satır (40 Jahre), Zeliha Turhan (18 Jahre), Rasim Turhan (15 Jahre), Songül Satır (4 Jahre), Ümit Satır (5 Jahre), Çiğdem Satır (7 Jahre) und Tarık Turhan (50 Tage) gestorben am 26. August 1984
Heute vor 35 Jahren, am 26. August 1984, sterben Döndü Satır (40 Jahre), Zeliha Turhan (18 Jahre), Rasim Turhan (15 Jahre), Songül Satır (4 Jahre), Ümit Satır (5 Jahre), Çiğdem Satır (7 Jahre) und Tarık Turhan (50 Tage) bei einer Brandstiftung auf das Wohnhaus in der Wannheimer Straße 301 in Duisburg-Wanheimerort.
Das Feuer breitete sich vom Erdgeschoss über das hölz [...]
Heute vor 35 Jahren, am 26. August 1984, sterben Döndü Satır (40 Jahre), Zeliha Turhan (18 Jahre), Rasim Turhan (15 Jahre), Songül Satır (4 Jahre), Ümit Satır (5 Jahre), Çiğdem Satır (7 Jahre) und Tarık Turhan (50 Tage) bei einer Brandstiftung auf das Wohnhaus in der Wannheimer Straße 301 in Duisburg-Wanheimerort.
Das Feuer breitete sich vom Erdgeschoss über das hölzerne Treppenhaus des Altbaus sehr schnell nach oben aus, berichtet die lokale und regionale Presse am darauffolgenden Tag. Der WDR strahlte am Tag nach dem Brandanschlag einen vierminütigen Beitrag vor den Trümmern des ausgebrannten Hauses aus. Ramazan Satır, der Familienvater, überlebt. Während der Beerdigung, in Adana, fällt er mehrmals in Ohnmacht und muss mit Beruhigungsspritzen versorgt werden.
Bis auf die ausführliche Reportage zweier Stern-Journalist_innen über die Trauerfeier in Adana, an der sie im Dorf Köprülü Köy in Ceyhun bei Adana teilgenommen haben, bleiben in den Beiträgen deutscher Medien die vollen Namen der Opfer unerwähnt. Anonymisierend wird von »sieben Türken« oder »türkischen Mitbürgern« gesprochen.
Obwohl, wie sich sehr viel später im Jahr 1994 herausstellt, die Täterin, die nur zufällig Jahre später per Geständnis gefunden wurde, u.a. migrantische Wohnobjekte ( wie ein Asylbewerberwohnheim 1993) anzündete, wurde das Motiv Rassismus und anti-migrantischer Hass nicht untersucht, vielmehr abgewehrt und ignoriert.
Stattdessen beklagen wir eine Täter-Opfer-Umkehr vor Gericht, und die Abwehr einer umfassenden Aufklärung und Untersuchung eines politischen Motivs, zivilgesellschaftlichen Erinnerung und Anerkennung.
Wir aber werden erinnern und für eine Aufklärung eintreten.
Auch 35 Jahre später ist niemand vergessen. Gegen das Vergessen!
In würdevollem Gedenken an die Opfer, Überlebenden und Angehörigen!
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Veranstaltung: Rassismus als Motiv untersuchen, Zuhören organisieren!
》Irkçılığı motif olarak konuşalım, birbirimizi dinliyelim!
》Anma Günü / Gedenkveranstaltung / Commemoration
Am 31.08.2019 - 13:30 Uhr im Lokal Harmonie - Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg
● DU 1984 İnisiyatifi ve mağdur Satır ailesi, 1984’teki kundaklamayı ve bu saldırıda hayatını kaybeden yedi aile üyesini 31 Ağustos 2019’da Satır ailesiyle birlikte anmaya davet ediyor.
● Am 31. August 2019 laden die Initiative DU 1984 und die Betroffenen der Familie Satır dazu ein, gemeinsam der Brandstiftung von 1984 und der verstorbenen [...]
》Irkçılığı motif olarak konuşalım, birbirimizi dinliyelim!
》Anma Günü / Gedenkveranstaltung / Commemoration
Am 31.08.2019 - 13:30 Uhr im Lokal Harmonie - Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg
● DU 1984 İnisiyatifi ve mağdur Satır ailesi, 1984’teki kundaklamayı ve bu saldırıda hayatını kaybeden yedi aile üyesini 31 Ağustos 2019’da Satır ailesiyle birlikte anmaya davet ediyor.
● Am 31. August 2019 laden die Initiative DU 1984 und die Betroffenen der Familie Satır dazu ein, gemeinsam der Brandstiftung von 1984 und der verstorbenen sieben Familienmitglieder zu gedenken.
● On August 31, 2019, the Initiative DU 1984 and the affected persons of the Satir family invite you to commemorate the arson of 1984 and the deceased seven family members together.
ⓘ Deutsch & English unten/below ⓘ
DU 1984 İnisiyatifi ve mağdur Satır ailesi, 1984’teki kundaklamayı ve bu saldırıda hayatını kaybeden yedi aile üyesini 31 Ağustos 2019’da Satır ailesiyle birlikte anmaya davet ediyor.
Yedi can, Döndü Satır, Zeliha Turhan, Rasim Turhan, Tarık Turhan, Cigdem Satır, Ümit Satır ve Songül Satır 26 Ağustos 1984’te Duisburg Wanheimerort’ta yaşadıkları eve düzenlenen kundaklamada öldüler. Rukiye Satır, Remziye Akkuş, Suat Akkuş, Aynur Satır Akça ve Eylem Satır Özcan bu saldırıdan ağır yaralı kurtuldular. Savcılık, yerel politikacılar ve polis kundaklama eyleminden sadece iki gün sonra “yabancı düşmanlığı“ yani saldırının siyasi boyutunun olmadığını duyurdular. İlk başlarda haberlere konu olsa da olayın aydınlatılamayacağı ifadesiyle 1984 yazında ilgi azaldı. Olaydan sadece iki ay sonra yerel gazeteler, eylemin bir kundaklama olduğu açık olmasına rağmen, “trajik büyük yangın” ve “trajedi” olarak haber yazdılar. Depolitizasyon çabaları devam etti ve bu vaka unutuldu.
Bir tek mağdurlar, onların komşuları ve göçmenler hâlâ keder ve cevaplanmamış sorularla bu saldırıyı hatırlıyorlar. İlk olarak 1994’te bir fail, 1984’teki kundaklama eylemi ve Duisburg’da mülteci barınağına yönelik diğer bir kundaklama suçlarından sorumlu tutuldu. Yabancı düşmanlığı mahkemece açıkça yok sayıldı ve failin psikolojik rahatsızlığından ötürü cezai sorumluluğu olmadığına karar verildi.
Otuz beş yıl sonra, DU 84 İnisiyatifi, bağımsız bir komisyonla kundaklamanın arkasında yatan nedenleri yeniden araştırmayı planlıyor. Güvenlik birimlerinin olayda “ırkçılık ve göçmenlere karşı nefret” boyutunun açık bir şekilde nasıl soruşturulduğuna dair aydınlatılmasını talep ediyor. Mağdurlarla birlikte yerel bir girişim organize ederek müdahalede bulunan inisiyatif, onurlu bir tanınma ve anma kültürü biçimi arıyor. İnisiyatif, ırkçı şiddete uğramış mağdurların bakış açılarının kolektif bellek (ortak hafıza) oluşturması için mücadele veriyor. Bu amaçla inisiyatif, aktivistleri, bilim insanlarını, inisiyatifleri ve sanatçıları anma gününe davet ediyor. En önemlisi de, sağcı ve ırkçı şiddetten etkilenen mağdurları birlikte konuşmaya, yas tutmaya ve örgütlenmeye çağırıyor.
Bizler, kendi hikayemizi kendimiz yazıyoruz! Şiddet, ırkçılık ve dışlanma bu hikayenin bir parçası. Artık bizler, 1980’lerdeki ırkçılık ve göçmen yaşamı üzerine konuşmak istiyoruz. Karanlıkta kalmış bu alan için bir dile ve görünürlüğe ihtiyaç var. Sistematik olarak, olayların siyasi ve ırkçı yönü ne bahsediliyor ne de uygun ceza yargılaması yapılıyor. NSU davalarından bu yana, devletin bu kayıtsızlığının ırkçılık deneyimlerinin değersizleştirilmesine, devlet şiddetine ve güçsüzlüğüne yol açtığını biliyoruz. 1980’lerde, resmi rakamların belirttiğinden çok daha fazla insanın sağ(cı) şiddet yoluyla hayatını kaybetmiş olabileceği acı gerçeğini göz önünde bulundurmalıyız.
Anma günü kapsamında, Duisburg vakasının hukuksal açıdan yeniden değerlendirmesi sunulacak ve 1980’lerde ırkçılık ve göçmenlerin öz-örgütlenmesinin yanı sıra hatırla(t)ma pratikleriyle ilgili iki panelde tartışma yapılacaktır. Programa kısa filmler ve müzik dinletileri eşlik edecektir.
● Deutsch
Am 31. August 2019 laden die Initiative DU 1984 und die Betroffenen der Famiilie Satir dazu ein, gemeinsam mit der Familie Satir der Brandstiftung von 1984 und ihrer verstorbenen sieben Familienmitglieder zu gedenken. Döndü Satır, Zeliha Turhan, Rasim Turhan, Tarık Turhan, Cigdem Satır, Ümit Satır und Songül Satır starben bei der Brandstiftung auf ihr Wohnhaus am 26. August 1984 in Duisburg-Wanheimerort. Rukiye Satir, Remziye Akkuş, Suat Akkuş, Aynur Satir Akca und Eylem Satir Özcan überlebten die Brandstiftung schwerverletzt. Staatsanwaltschaft, lokale Politik und Polizei schlossen schon zwei Tage nach der Brandstiftung ein „ausländerfeindliches, somit politisches Motiv aus. Die anfänglich rege Berichterstattung im Sommer 1984 verebbte als die Tat nicht aufgeklärt werden konnte. Nur zwei Monate später schrieben die lokalen Zeitungen von einem tragischen Großbrand und einer Tragödie, obwohl feststand, dass es Brandstiftung war. Die Entpolitisierung setzt sich fort, und der Fall gerät in Vergessenheit.
Nur die Betroffenen, die Nachbarschaft und die migrantische Community können sich noch mit Trauer und vielen ungeklärten Fragen an die Brandstiftung erinnern. 1994 erst gesteht eine Täterin die Brandstiftung von 1984 und eine weitere Brandstiftung auf ein Geflüchtetenwohnheim in Duisburg. Ein ausländerfeindliches Motiv wird vor Gericht explizit ausgeschlossen, und eine psychische Störung und somit Schuldunfähigkeit festgestellt.
35 Jahre später will die Initiative DU 84 mit einer unabhängigen Kommission eine erneute Überprüfung des Motivs der Brandstiftung erreichen. Sie fordern Aufklärung darüber, wie die Sicherheitsbehörden das Motiv Rassismus und Hass gegen Migrant*innen explizit untersucht haben. Mit den Betroffenen gemeinsam organisieren sie eine lokale Intervention und suchen eine würdevolle Form einer Anerkennungs- und Erinnerungskultur. Die Initiative kämpft darum, dass die Perspektive der Betroffenen rassistischer Gewalt in das kollektive Gedächtnis eingeht. Um dies zu erreichen, lädt die Initiative Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen, Initiativen und Künstler*innen zum Gedenktag ein. Und am wichtigsten - sie lädt Betroffene rechter und rassistischer Gewalt selbst ein, um gemeinsam zu sprechen, zu trauern und um sich zu organisieren.
Wir schreiben unsere Geschichte selbst! Gewalt, Rassismus und Ausschluss sind Teil dieser Geschichte. Wir wollen endlich über den Rassismus und über migrantische Leben in den 1980er Jahren sprechen. Es fehlt eine Sprache und Sichtbarkeit für dieses Dunkelfeld. Systematisch werden politische und rassistische Motive weder erwähnt noch strafrechtlich angemessen verfolgt. Seit den NSU-Prozessen wissen wir, wie behördliche Blindheit zur Entwertung von Rassismuserfahrungen, institutioneller Gewalt und Ohnmacht führen. Wir müssen davon ausgehen, dass in den 1980ern weit mehr Tote durch rechte Gewalt zu beklagen sind, als offizielle Zahlen berichten. Im Rahmen des Gedenktags wird eine juristische Neubewertung des Falles präsentiert und in zwei Podiumsgesprächen über Rassismus und migrantische Selbstorganisation in den 1980ern, sowie Erinnerungspraktiken diskutiert. Das Programm wird gerahmt von Kurzfilmen und Musik.
● English
On August 31, 2019, the Initiative DU 1984 and the people affected of the Satir family invite you to join the Satir family in commemorating the arson of 1984 and its seven deceased family members. Döndü Satır, Zeliha Turhan, Rasim Turhan, Tarık Turhan, Cigdem Satır, Ümit Satır and Songül Satır died in the arson attack on their home on August 26th, 1984 in Duisburg-Wanheimerort. Rukiye Satir, Remziye Akkuş, Suat Akkuş, Aynur Satir Akca and Eylem Satir Özcan survived the fire seriously injured. Only two days after the arson, the public prosecutor's office, local politicians and the police ruled out a xenophobic and therefore political motive. The initially lively reporting faded away in the summer of 1984, when the crime could not be solved. Only two months later the local newspapers wrote of a conflagration and a tragedy, although it was certain that it was arson. The depoliticization continues and the case is forgotten.
Only those affected, the neighbourhood and the migrant community remember the arson with grief and many unanswered questions. Many years later, in 1994, a female perpetrator confessed the arson of 1984 and another arson to a home for refugees in Duisburg. A xenophobic motive is explicitly excluded in court and a mental disorder and thus insanity defence is determined.
35 years later the initiative DU 84 wants to achieve – together with an independent commission – a renewed examination of the motive of the arson. They demand clarification as to how the security services have explicitly investigated the motive of racism and hatred against migrants. Together with those affected, they organise a local intervention and seek a dignified form of recognition and remembrance. The initiative fights to ensure that the perspective of those affected by racist violence is incorporated into the collective memory. To achieve this, the initiative invites activists, scientists, initiatives and artists to the commemoration day. And most importantly, it invites those affected by right-wing and racist violence to speak, mourn and organise themselves.
We write our own history! Violence, racism and exclusion are part of this history. We finally want to talk about racism and migrant life in the 1980s. There is no language and visibility for this dark field. Political and racist motives are systematically neither mentioned nor adequately prosecuted under criminal law. Since the NSU processes we have known how official blindness leads to the devaluation of experiences of racism, institutional violence and powerlessness. We must assume that in the 1980s there were far more deaths from right-wing violence than official figures report. As part of the commemoration day, a legal reassessment of the case will be presented and discussed in two panel discussions on racism and migrant self-organization in the 1980s, as well as memory practices. The program will be framed by short films and music.
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Ramazan Satır gestorben am 30.7.1985
Am 30.7.1985 stirbt Ramazan Satır in Adana bei einem Verkehrsunfall. Ein Jahr zuvor verliert er sieben Angehörige bei der Brandstiftung in Duisburg.
Er kam Mitte der 1970er Jahre nach Deutschland. Wahrscheinlich mit vielen Träumen in den Händen, mit denen er als Stahlkocher in den Produktionswerken der Hartmetallindustrie lange Jahre gearbeitet hat.
Stahl schmilzt bei einer Temperatur von 1.200 Grad. Bei 800 Grad fängt es an, sich zu verformen. So sahen die Jobs für Gastarbeiter damals aus.
Wer aber war für seine Familie da nach der Brandstiftung? Wer hat Unterstützung geleistet? Schut [...]
Am 30.7.1985 stirbt Ramazan Satır in Adana bei einem Verkehrsunfall. Ein Jahr zuvor verliert er sieben Angehörige bei der Brandstiftung in Duisburg.
Er kam Mitte der 1970er Jahre nach Deutschland. Wahrscheinlich mit vielen Träumen in den Händen, mit denen er als Stahlkocher in den Produktionswerken der Hartmetallindustrie lange Jahre gearbeitet hat.
Stahl schmilzt bei einer Temperatur von 1.200 Grad. Bei 800 Grad fängt es an, sich zu verformen. So sahen die Jobs für Gastarbeiter damals aus.
Wer aber war für seine Familie da nach der Brandstiftung? Wer hat Unterstützung geleistet? Schutz und Solidarität angeboten?
Allah rahmet eylesin, Toprağı bol, mekânı cennet olsun!
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Veranstaltung: „Von Rassismus wurde nicht gesprochen.“ - Rassismus, Rechte Gewalt und selbstorganisierte Aufklärung
14.06.2019 um 18:30
In Duisburg-Wanheimerort sterben bei einer Brandstiftung am 26. August 1984 sieben Mitglieder einer „Gastarbeiterfamilie“. Staatsanwaltschaft und Polizei schließen schnell ein „ausländerfeindliches“, politisches Motiv aus. Der Fall wird erst 1996 aufgeklärt und eine „Einzeltäterin“ als Pyromanin verurteilt. Hinterbliebene und Betroffene wurden allein gelassen.
35 Jahre später entsteht eine Initiative aus Angehörigen und Aktivist*innen. Diese betrachtet die Aufklärung der Brandstiftung als unvollständig und will Rassismus als Motiv überprüfen.
In de [...]
14.06.2019 um 18:30
In Duisburg-Wanheimerort sterben bei einer Brandstiftung am 26. August 1984 sieben Mitglieder einer „Gastarbeiterfamilie“. Staatsanwaltschaft und Polizei schließen schnell ein „ausländerfeindliches“, politisches Motiv aus. Der Fall wird erst 1996 aufgeklärt und eine „Einzeltäterin“ als Pyromanin verurteilt. Hinterbliebene und Betroffene wurden allein gelassen.
35 Jahre später entsteht eine Initiative aus Angehörigen und Aktivist*innen. Diese betrachtet die Aufklärung der Brandstiftung als unvollständig und will Rassismus als Motiv überprüfen.
In den 1980ern etablieren sich neue Formen der Migrationsabwehr und des gesellschaftlichen Rassismus: Die Duisburger Unternehmen starten mit Bund und Ländern im Frühjahr 1984 die Rückkehrkampagne von sogenannten „ausländischen Arbeitern“. 1981 erscheint das Heidelberger Manifest, in dem Professoren von der „Unterwanderung des deutschen Volkes“ schreiben und Argumente für die Bürgerinitiative „Ausländerstopp” liefern. 1982 sagt Helmut Schmidt, dass ihm kein Türke mehr über die Grenze kommt.
Nach wie vor stellt rassistische Gewalt ein Dunkelfeld dar. Systematisch werden politische und rassistische Motive weder erwähnt noch strafrechtlich angemessen verfolgt. Seit den NSU-Prozessen wissen wir, wie behördliche Blindheit zur Entwertung von Rassismuserfahrungen, institutioneller Gewalt und Ohnmacht führt.
In dieser Veranstaltung fragen wir, wie eine Anerkennungs- und Erinnerungspolitik für die Opfer rechter Gewalt aussehen kann, wie man über Prekarisierungsfolgen sprechen, Solidarität organisieren und eine erweiterte Rassismusanalyse durchsetzen kann.
Gäste:
NN (Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung)
Bengü Kocatürk (DOMiD – Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V.)
Kutlu Yurtseven (Initiative Keupstraße ist überall)
Jan-Robert Hildebrandt (Opferberatung Rheinland)
Um Anmeldung per Email wird gebeten: inidu84@riseup.net
In Kooperation mit Interkultur Ruhr.
Die Veranstaltenden behalten sich bei allen Veranstaltungen vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
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Über die Initiative DU 1984
Unweit des Hochofens des Stahlproduzenten Mannesmann in Duisburg-Wanheimerort sterben bei einem Brandanschlag auf ein Wohnhaus in einer Arbeiter*innensiedlung am 26. August 1984 sieben Mitglieder einer »Gastarbeiterfamilie« aus Adana. Wir schreiben das Jahr ´84, es ist Sommer und die Abgase aus den Fabriken belasten die Luft besonders stark, wir sind im alten Bundesgebiet im Westen, die Mau [...]
Unweit des Hochofens des Stahlproduzenten Mannesmann in Duisburg-Wanheimerort sterben bei einem Brandanschlag auf ein Wohnhaus in einer Arbeiter*innensiedlung am 26. August 1984 sieben Mitglieder einer »Gastarbeiterfamilie« aus Adana. Wir schreiben das Jahr ´84, es ist Sommer und die Abgase aus den Fabriken belasten die Luft besonders stark, wir sind im alten Bundesgebiet im Westen, die Mauer ist noch nicht gefallen und die drei europaweit größten stahlproduzierenden Unternehmen haben schon im Frühjahr des Jahres ihre aggressive Rückkehrkampagne von sogenannten „ausländischen Arbeitern“ gestartet. Die Rezession sitzt im Rücken und erste Rekordzahlen über Erwerbslosigkeit kursieren neben dem Schreckgespenst der „Überfremdung“ und „Türkenangst“ in den Großstädten. Nur durch Zufall sind wir während einer Recherche auf den Brandanschlag aufmerksam geworden. Er ist nicht dokumentiert und die Namen der Opfer werden nicht erinnert. Dennoch haben erste Nach untersuchungen in verschiedenen Archiven, mündliche Interviews vor Ort und unsere antirassistische Kritik und Praxis je mehr wir geforscht haben anstelle von Antworten weitere Fragen ergeben. Die Initiative Duisburg 1984 geht diesen stummen Spuren nach, verbindet sich mit Nachbarn, hört zu, schafft Räume der kollektiven Recherche und Analyse, kritisiert behördliches Versagen und überprüft Rassismus als Motiv, denn auch wir setzen keinen Schlussstrich!
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Förderung der Veranstaltung am 31. 08. 2019
Rosa Luxemburg Stiftung NRW, Interkultur Ruhr, Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V., Doris-Wuppermann-Stiftung, Amadeu Antonio Stiftung, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, GLS Treuhand, [...]
Rosa Luxemburg Stiftung NRW, Interkultur Ruhr, Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V., Doris-Wuppermann-Stiftung, Amadeu Antonio Stiftung, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, GLS Treuhand, Kultursekretariat NRW und Stadt Duisburg.
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Impressum
Mail:
inidu84@riseup.net
Postadresse:
Initiative Duisburg 26. August 1984
c/o Anderer Kunstverein e.V.
Elisabethstraße 17 - 04315 Leipzig
Verantwortlich nach §5 TMG:
Anderer Kunstverein e.V.
Elisabethstraße 17 - 04315 Leipzig [...]
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Initiative Duisburg 26. August 1984
c/o Anderer Kunstverein e.V.
Elisabethstraße 17 - 04315 Leipzig
Verantwortlich nach §5 TMG:
Anderer Kunstverein e.V.
Elisabethstraße 17 - 04315 Leipzig
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